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Ancestry.com. Décès d’Angermünde, Allemagne, 1874 à 1950 [base de données en ligne]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2015.
Données originales : Personenstandsregister, Sterberegister, 1874-1965. Stadtarchiv Angermünde, Angermünde, Deutschland.

 Décès d’Angermünde, Allemagne, 1874 à 1950

Cette collection comprend des actes d’état civil pour des décès de la ville d’Angermünde pour les années 1874 à 1950.

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung enthält Sterberegister sowie Namensverzeichnisse aus Angermünde und umfasst die Jahre von 1874 bis einschließlich 1950. Angermünde ist eine Stadt im Landkreis Uckermark im Bundesland Brandenburg. Die Stadt liegt in einer seenreichen Landschaft etwa 80 km nordöstlich von Berlin unweit der Oder und der polnischen Grenze. Angermünde wurde erstmals 1263 urkundlich erwähnt. Als Wahrzeichen gelten die mittelalterliche Stadtpfarrkirche St. Marien sowie das in Backsteingotik errichtete Franziskanerkloster. Während des Zeitraums der Sammlung gehörte Angermünde bis 1946 zur preußischen Provinz Brandenburg. Enthalten sind neben Angermünde weitere 11 Gemeinden. Deren Laufzeiten enden bereits vor 1950.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind in den damaligen preußischen Provinzen von den örtlichen Standesämtern ab dem 1. Oktober 1874 eingerichtet worden. Die Register sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind für einige Gemeinden alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Anzeigende Person: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Beruf, Wohnort/Adresse, Konfession
  • Verstorbene Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter, Konfession, Wohnort/Adresse, Geburtsort und –datum, Ehepartner/Eltern, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • Ab 1938 oft auch Angabe der Todesursache und Verweise zum Geburts- und/oder Heiratsregister
  • Unterschriften

Die Namensverzeichnisse sind alphabetisch nach den Nachnamen der Verstorbenen geordnet. Sie sind entweder jahrgangsweise oder mehrere Jahre umfassend als separate Bücher gebunden. Sie enthalten folgende Angaben:

  • Laufende Nummer
  • Nachname, Vornamen der Verstorbenen
  • Wohnort
  • Sterbedatum
  • Verweis zum Sterberegister

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, später wurden die Anzeigen meist von der Verwaltung des Krankenhauses übernommen. In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann die Gemeinde sowie die gewünschte Laufzeit ausgewählt werden. Sind Namensverzeichnisse als separate Bücher zu dieser Gemeinde vorhanden, erscheinen sie am Ende der Box.